• 16.02.2018 12:38

  • von Stefan Leichsenring

Subaru Impreza 2018 Test: Bilder & Infos zu Preis, Daten, Maße

Allradantrieb und bürgerliche Motorisierungen: so etwas gibt es sonst nur als (meist wankanfälliges) SUV. Oder beim Subaru Impreza. Unser Fahrbericht

(Motorsport-Total.com/Auto-News.de) - Nach der Präsentation der neuen Generation des Subaru XV 2018 vor drei Wochen hat die Presseabteilung erkennbare Schwierigkeiten, uns Journalisten noch etwas Neues zum Impreza zu erzählen. Denn die beiden Modelle, das Crossover-SUV und der Kompaktwagen, sind technisch eng verwandt. Aber natürlich gibt es auch Unterschiede, und so haben wir den Wagen getestet.

Titel-Bild zur News: Subaru Impreza 2018

Subaru Impreza 2018 Zoom

Zwei Boxer-Benziner

Wie der XV basiert auch der fünftürige Kompaktwagen Impreza auf der neuen Plattform der Marke namens SGP (Subaru Global Platform). So trägt er dieselben Gene in sich: den Boxermotor, das stufenlose Lineartronic-Getriebe, den symmetrischen Allradantrieb und das Sicherheitssystem Eyesight. Der Boxermotor ist wie beim XV nur noch als Benziner zu haben, der Diesel entfiel. Es gibt ihn in zwei Versionen: als 1,6-Liter mit 114 PS und als 156 PS starkes Zweiliter-Aggregat. Beide liefern für Saugbenziner einen akzeptablen Vortrieb, wobei der Unterschied zwischen ihnen nicht so groß ist, wie man erwarten könnte.

Lineartronic fürs Gleiten

Wie beim XV entfiel die Handschaltung, die Motoren werden nun stets mit der stufenlosen Automatik kombiniert. Diese Getriebeart ist in Japan deutlich beliebter als bei uns, weil man im Land der aufgehenden Sonne vor allem Wert auf eine komfortable Fortbewegung legt: Man beschleunigt am liebsten "smoothly", und nicht so heftig wie bei uns. Solang man beim sanften Gleiten bleibt, ist ein CVT-Getriebe prima. Für den Sprint auf der Einfahrspur der Autobahn ist es weniger geeignet, denn dann stöhnen solche CVT-Getriebe ziemlich laut.

Doch das Getriebe von Subaru ist eines der besten, die ich kenne, hier bleibt der Gummibandeffekt sehr im Rahmen - vielleicht auch wegen der guten Geräuschdämmung. Das Aufheulen tritt beim kleineren Motor allerdings häufiger auf als beim großen, weil sich der 1,6-Liter mehr ins Zeug legen muss.

Eyesight: Stereokamera statt Radar

Laut Subaru entfiel das Schaltgetriebe wegen des Eyesight-Systems. Auf dieses selbst entwickelte und mehrfach prämierte Sicherheitssystem ist die Marke erkennbar stolz. Da es bei Kollisionsgefahr das Auto auf 0 km/h abbremst, würde es einen mit Handschaltung kombinierten Motor abwürgen. Eine Besonderheit von Eyesight ist, ... weiterlesen bei Motor1 Deutschland: Subaru Impreza 2018 im Test mit Info zu Cockpit, Kofferraum, Preis plus Wertung und Datenblatt

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