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Callaway C16: Corvette im Ferrari-Look
Mit seiner jüngsten Kreation, dem Callaway C16 auf Corvette-Basis, greift Designer Paul Deutschmann Stilelemente von Ferrari auf.
(Motorsport-Total.com/autogericke.de) - Schon seit zwanzig Jahren individualisiert Paul Deutschmann die Corvette und verpasst ihr eigene Karosserie-Entwürfe, die von Callaway Cars in Old Lime, US-Bundesstaat Connecticut, und in Deutschland gebaut werden. Besonders der Frontgrill und die lang gestreckte Hutze auf der Motorhaube wirken wie eine Interpretation zum Thema Ferrari.
© autogericke.de
Der Callaway C16 auf Basis der Corvette mit 619 PS
Unter der Haube bollert ein 6.0-Liter LS2 V8, der mit einem Kompressor auf 619 PS bei 6.200 Touren gebracht wird und ein maximales Drehmoment von 792 Newtonmetern bei 4750/min entwickelt. In 3,4 Sekunden donnert der manuell zu schaltende Callaway auf 100 km/h und kommt auf einen Spitzenwert von knapp 332 km/h. Natürlich kann auch eine Automatik mit Schaltpaddeln geordert werden.#w1#
Dank seine Sportfahrwerkes mit verstellbaren Aluminium-Dämpfern und Eibach-Federn liegt der Callaway satt auf der Straße. Die Bremsen (sechs Kolben vorn, vier hinten) mit 355 Millimeter-Scheiben finden in den ultraleichten 19-Zoll-Dymag-Rädern (hinten 20-Zöller) aus geschmiedetem Magnesium und Carbon genügend Platz.
Für den richtigen Sound sorgt eine sogenannte "Double-D"-Auspuff-Konfiguration. Der Preis des C16 wird in den USA auf exakt 119.865 Dollar beziffert und dürfte ab Callaway in Leingarten bei etwas mehr als 100.000 Euro liegen.