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  • 14.01.2017 09:13

Kia Stinger 2017: Bis zu 365 PS mit Nürburgring-Erfahrung

Entworfen wurde die Sportlimousine, die als Weiterentwicklung der Studie GT von 2011 erkennbar ist, in Frankfurt - das Handling wurde am Nürburgring abgestimmt

(Motorsport-Total.com/Auto-Medienportal) - Kia wird Ende des Jahres auch in Europa eine neue Sportlimousine auf den Markt bringen. Premiere hat der Stinger auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (22.1.2017). Das fünfsitzige Fließheckmodell, das auch in den USA angeboten werden wird, ist der bisher leistungsstärkste Kia.

"Mit der Premiere des Kia Stinger hier in Detroit ist für uns ein Traumauto Wirklichkeit geworden", sagt Orth Hedrick, Vice President Produktplanung von Kia Motors America. "Zwischen der Studie Kia GT, die auf der IAA 2011 präsentiert wurde, und dem jetzigen Serienmodell liegen Jahre harter, leidenschaftlicher Arbeit, die eine Gruppe von begeisterten Designern, Entwicklern und Managern geleistet hat - inklusive der ausgiebigen Erprobung und Feinabstimmung auf dem legendären Nürburgring. Und das Ergebnis ist schlicht atemberaubend."

Entworfen wurde die Sportlimousine, die auf den ersten Blick als Weiterentwicklung der Studie GT von 2011 erkennbar ist, vom europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt, das Fahrverhalten und Handling des Hecktrieblers wurde auch im Testzentrum am Nürburgring abgestimmt.

Die Instrumenteneinheit kombiniert analoge und digitale Anzeigen

Die tief liegende Kabine mit der stark geneigten Frontscheibe ist relativ weit hinten im 4,83 Meter langen Fahrzeug positioniert. Der Innenraum ist auf ein sportliches Fahrerlebnis mit luxuriöser Ausstattung zugeschnitten. Die stark konturierten Sitze sind mit Bezügen aus sehr weichem Nappaleder erhältlich, und der Fahrersitz bietet elektrisch einstellbare Luftpolster in der Rückenlehne und den Seitenpolstern.

Innenraum des Kia Stinger 2017

Innenraum des Kia Stinger 2017 Zoom

Die Instrumenteneinheit kombiniert analoge und digitale Anzeigen. Zwischen den großen Rundinstrumenten mit Metalleinfassung und roten Zeigern liefert ein TFT-Farbdisplay leistungsrelevante Fahrdaten wie G-Kräfte in Kurven, Rundenzeiten und Motoröltemperatur.

Eine Zierleiste aus satiniertem Chrom zieht sich um die gesamte Kabine. Der lange Radstand (2,91 Meter) übertrifft sie meisten Wettbewerber und soll für großzügige Beinfreiheit sorgen.

In 5,1 Sekunden von null auf 100

Der Stinger ist der erste Kia mit Dynamic Stability Damping Control. Mit diesem System lassen sich die Dämpfungs- und Handling-Eigenschaften elektronisch variieren. Zur Wahl stehen außerdem fünf Fahrmodi (Personal / Eco / Sport / Comfort / Smart).

Die Einstiegsmotor ist ein 2,0-Liter-Vierzylinder mit rund 188 kW (255 PS) und 353 Newtonmetern Drehmoment zwischen 1.400 und 4.000 Umdrehungen in der Minute. Darüber rangiert der Stinger GT mit 286 kW (365 PS) starkem 3,3-Liter-V6-Twin-Turbo und 510 Nm (von 1.300 bis 4.500 U/min) Drehmoment. Damit spurtet der Kia in 5,1 Sekunden von null auf 100 km/h und ist bis zu 269 km/h schnell. Die Gangwechsel übernimmt eine Acht-Stufen-Automatik mit einstellbaren Schaltmustern und Paddles am Lenkrad. Der Stinger ist wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb erhältlich.

Kia Stinger 2017

Kia Stinger 2017 Zoom

Zur Ausstattung gehören unter anderem die Müdigkeitserkennung DAA (Driver Attention Alert) und ein autonomer Bremsassistent mit Fußgängererkennung sowie eine bis zum Stillstand abbremsende adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, ein Querverkehrwarner, Head-up-Farbdisplay und eine induktive Ladestation. Auf Wunsch ist ein 720-Watt-Soundsystem mit 15 Lautsprechern und Subwoofern unter den Vordersitzen erhältlich.

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