• 03.02.2016 14:45

Genf 2016: Skoda VisionS - SUV im Touareg-Format

Der Skoda VisionS überträgt die Designsprache der Marke auf ein 4,70 Meter langes SUV und zeigt so, wie ein Touareg-Derivat im Modellangebot aussehen könnte

(Motorsport-Total.com/Auto-Medienportal) - Mit der Studie Vision S will Skoda auf dem Genfer Automobilsalon (01.03 - 13.03.2016) Ausblick auf ein großes SUV im Format des Touareg von Konzernmutter Volkswagen geben. Das S steht für SUV und in der Designstudie auch für 4,70 Meter Fahrzeuglänge und drei Sitzreihen für 6 Passagiere. Im typischen Konzern- und Markendesign prägen klare Kanten und scharfe Linien die Karosserie.

Titel-Bild zur News: Skoda Vision S

Skoda Vision S Zoom

Auffällig ist die Hohlkehle über den Seitenschwellern. Eckige Radhäuser betonen den Offroad-Anspruch des Sechssitzers, der Heckdiffusor mit den großen Endrohren steht für den sportlichen Teil im Begriff SUV. Die Heckleuchten sind markentypisch C-förmig gestaltet.

2014 hatte Skoda mit der Designstudie VisionC seine neue Designsprache präsentiert. Die VisionS positioniert sich oberhalb des Kompakt-SUVs Skoda Yeti. Mit einer Länge von 4,70 Meter und einer Breite von 1,91 Meter erzeugt das 1,68 Meter hohe Showcar spontane Präsenz auf der Straße. Im Innenraum setzt die Marke wie gewohnt auf ein erstklassiges Platzangebot: Der Skoda VisionS fährt mit drei Sitzreihen vor und bietet Platz für sechs Passagiere.

Das Außendesign des 1,91 Meter breiten und 1,68 Meter hohe Showcar setzt auf unverwechselbare kristalline Designelemente, markant konturierten Flächen und eine stark plastisch durchgeformter Motorhaube. Der breite Grill und die vier keilförmigen, hochgesetzten und mit LED bestückten Scheinwerfer prägen das Gesicht der VisionS und sollen den SUV-Charakter des Fahrzeugs betonen. Diese sowie das Logo und die vertikalen Streben im Grill enthalten als Hommage an die tschechische Glaskristallkunst ebenfalls kistalline Elemente.

Heck des Skoda VisionS

Heck des Skoda VisionS Zoom

Im seitlichen Profil fällt die scharf herausgezogene Tornadolinie auf, die Radhäuser sind eckig gestaltet und sollen den Offroad-Charakter betonen. Über den Schwellern erkennt man eine tiefe Hohlkehle. Die Dachline fällt früh ab und endet über dem eingezogenen Heck in einem kurzen Spoiler.

Das Heck wird von einem Diffusoreinsatz geprägt, der große Auspuffendrohre einfasst. Unter einer niedrigen Heckscheibe liegen flache Heckleuchten in einem geschliffenem kristallinem Gehäuse. Der für Skoda typische C-Bogen, den die Heckleuchten beginnen, läuft in den flachen Reflektoren, die im Stoßfänger liegen, weiter.