• 27.02.2015 09:02

Alles auf Angriff : der neue Mercedes-AMG GT3

Der AMG-Rennwagen feiert in Genf Weltpremiere und soll neue Akzente im Kundensport setzen - alter Motor von Vorgängermodell SLS AMG GT3 wird recycelt

(Motorsport-Total.com/Auto-Medienportal) - Mit klangvollem V8-Sound stimmt Mercedes-AMG Anfang März die Motorsport-Saison 2015 an: Auf dem Genfer Automobilsalon debütiert der neue Mercedes-AMG GT3, mit dem die Sportwagen- und Performance-Marke von Mercedes-Benz ihr Motorsport-Engagement ausbauen will. Der gemäß FIA GT3-Reglement entwickelte Rennwagen wird in den am stärksten umkämpften Kundensportserien der Welt antreten.

Titel-Bild zur News: Rennwagen Mercedes-AMG GT3 Genf 2015; Racecar Mercedes-AMG GT3 Geneva 2015 Daimler Presse press photo

Der Rennwagen Mercedes-AMG GT3 feiert 2015 Premiere in Genf Zoom

Hochkarätige Rennsport-Technik und spektakuläres Design sollen den GT3 zum potenziellen Siegertypen machen. Der GT3 basiert auf dem Mercedes-AMG GT, der in wenigen Tagen auf den Markt kommt. Nach einer intensiven Testphase soll der Rennwagen Ende 2015 an die ersten Kundenteams ausgeliefert werden.

Der Mercedes-AMG GT3 soll mit einem intelligenten Fahrzeugkonzept neue Akzente im Kundensport setzen. Die hohe Rennstrecken-Performance des Serien-GT soll dafür die Basis bilden. "Mit dem neuen Mercedes-AMG GT3 starten wir in einem hart umkämpften und dicht besetzten Wettbewerbsfeld. Das hohe technologische Niveau und das faire Reglement motivieren uns, mit unserem neuen Kundenrennwagen hier ganz vorne mitzufahren. Nur wer gegen die Besten gewinnt, stellt seinen Führungsanspruch glaubwürdig unter Beweis", so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

Kühlergrill ähnelt der Studie "Vision Gran Tourismo"

Bereits der serienmäßige Mercedes-AMG GT böte mit niedrigem Schwerpunkt, ausgewogener Gewichtsverteilung und breiter Spurweite die idealen Voraussetzungen für die GT3-Rennversion. Ein solches Layout garantiere ein präzises Einlenkverhalten, hohe Querbeschleunigungen, große Agilität, hohe Traktion und geringe Massenträgheit bei spontanen Richtungswechseln. Alles Eigenschaften, die auf unterschiedlichen Rennkursen dem Fahrer den nötigen Vorteil für vordere Platzierungen verschafften.

Rennwagen Mercedes-AMG GT3 Genf 2015; Racecar Mercedes-AMG GT3 Geneva 2015 Daimler Presse press photo

Der Rennwagen Mercedes-AMG GT3 feiert 2015 Premiere in Genf Zoom

Schon im Stand verkörpere der neue Mercedes-AMG GT3 pure Kraft. Der Mattlack namens "designo selenitgrau magno" überziehe ihn wie eine zweite Haut. Der Kühlergrill erhält senkrechte Chromleisten und leiht sich seine im Gegensatz zum Standard-GT nun nach unten breiter werdende Form von der Studie "AMG Vision Gran Tourismo" vom Videospiel Gran Tourismo 6. Sämtliche Änderungen an der verbreiterten Karosserie, wie die großen Lufteinlässe, der Diffusor und der riesige Heckflügel, dienten dem maximalen Abtrieb und der aerodynamische Performance.

Hochkarätige Rennsport-Technik für maximale Performance

Wie bei der Straßenversion besteht die Fahrzeugstruktur des GT3 aus einem sehr leichten und extrem steifen Aluminium-Spaceframe. Der Pilot wird zusätzlich durch die eine Carbon-Sitzschale und einen integrierten Überrollkäfig aus hochfestem Stahl geschützt. Um das Fahrzeuggewicht weiter zu senken, sind Motorhaube, Türen, vordere Kotflügel, Front- und Heckschürze, Seitenwand, Seitenschweller, Diffusor, Heckdeckel und Heckflügel aus besonders leichtem und gleichzeitig hochfestem Carbon gefertigt.

Rennwagen Mercedes-AMG GT3 Genf 2015; Racecar Mercedes-AMG GT3 Geneva 2015 Daimler Presse press photo

Der Rennwagen Mercedes-AMG GT3 feiert 2015 Premiere in Genf Zoom

Für Vortrieb sorgt der AMG 6,3-Liter-V8-Motor aus dem GT-Vorgängermodell SLS AMG GT3. Das Recycling des SLS-Motors begründet AMG mit der anwenderfreundlichen Technik, der hohen Zuverlässigkeit, den lange Wartungsintervallen und niedrigen Laufkosten des Hochdrehzahl-Saugmotors. Das sequenzielle Sechsgang-Renngetriebe des GT3 ist - wie beim Serien-GT - nach dem Transaxle-Prinzip an der Hinterachse montiert und soll damit eine optimale Gewichtsverteilung ermöglichen. Eine weitere Gemeinsamkeit sind die Doppelquerlenkerachsen, die fast komplett aus Aluminium bestehen.

Rennwagen Mercedes-AMG GT3 Genf 2015; Racecar Mercedes-AMG GT3 Geneva 2015 Daimler Presse press photo

Der Rennwagen Mercedes-AMG GT3 feiert 2015 Premiere in Genf Zoom

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