Muscle Car Revival mit Dodge Challenger Shaker & Equus Bass 770
Die Chrysler-Marke Dodge lässt auf der Detroit Motorshow die wilden Siebziger wieder aufleben und präsentiert den Challenger Shaker.
Die Bezeichnung rührt von "Shaker Hood" (Schüttel-Haube) her - so nannten Muscle-Car-Fans den aus der Motorhaube ragenden Luftfilteraufsatz, der sich beim Starten des Motors ordentlich schüttelte.
Neben dem 5,7-Liter-V8 und dem besagten Luftansauger zeichnen den Challenger als Shaker exklusive Streifen auf der Karosserie,...
... 20-Zoll-Felgen aus poliertem Aluminium, straffere Federung, Sportlenkrad und dreistufiges ESP aus.
Geschaltet werden darf mit einem Hebel, den ein Pistolengriff krönt. Nur träumen können deutsche Autofahrer auch vom Preis:
Knapp 37.000 US-Dollar ruft Dodge auf. Das sind umgerechnet lediglich 27.000 Euro.
Er sieht ein wenig aus wie eine Mischung aus allen legendären Muscle Cars der 60er und 70er Jahre vom Dodge Challenger über den Chevrolet Camaro und den Ford Mustang bis hin zum Plymouth Barracuda:
Bass 770 nennt eine kleine neue US-Firma namens Equus ihre erste Schöpfung, die in Detroit auf der NAIAS zu bestaunen ist.
Während sich der umgerechnet 183.000 Euro teure Bolide auch im viersitzigen Interieur optisch der Vergangenheit bedient, besteht die Karosserie aus modernem Aluminium und Carbon.
Unter der Haube steckt ein 640 PS starker 6,2-Liter-V8. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Equus über 320 km/h an.
Den Sprint von null auf 96 km/h schafft der Bass 770 auch dank Doppelkupplungsgetriebe in weniger als dreieinhalb Sekunden.
Im nächsten Jahr soll das Auto zu kaufen sein. Als Firmenlogo dient übrigens ein Pferd (lat. = Equus). Ein Schelm, wer dabei an den Ford Mustang oder an Ferrari denkt.