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USCR: Continental liefert die Reifen

Continental stellt in der USCR-Saison 2014 für drei der vier Klassen die Rennreifen - Offene Fragen hinsichtlich Angleichung der Prototypen bleiben bestehen

(Motorsport-Total.com) - Continental stellt in den kommenden Jahren die Reifen für die neue US-Langstreckenserie USCR (United SportsCar Racing). Der USCR-Dachverband IMSA und der Reifenhersteller mit Hauptsitz in Hannover haben sich auf einen mehrjährigen Deal geeinigt, der Continental in der USCR-Premierensaison 2014 zum Alleinausrüster der Prototypen- , LMPC- und GTD-Klasse macht.

Titel-Bild zur News: Continental-Flaggen

Continental beliefert die USCR-Top-Klassen in der Saison 2014 exklusiv

"Das ist ein herausragender Tag für die Zukunft von United SportsCar Racing. Schließlich haben wir eine Partnerschaft gefestigt, die ihre Wurzeln sowohl in der Grand-Am-Series als auch in der American-Le-Mans-Series hat", sagt IMSA-Geschäftsführer Ed Bennett. Continental-Marketingchef Travis Roffler stimmt ein: "Wir freuen uns sehr, Teil von United SportsCar Racing und der Zukunft zu sein."

Continental ist seit der Saison 2010 alleiniger Reifenausrüster der Grand-Am-Series und setzt diesen Weg in der Nachfolgeserie, die aus Grand-Am und ALMS hervorgeht, nun konsequent fort. Auf zwei verschiedene Reifenmischungen, um so die Daytona-Prototypen (DP) aus der Grand-Am und die LMP2-Autos aus der ALMS auf einen Level zu bringen, stellt man sich bei Continental derzeit nicht ein.

"Sie versuchen, die Performance der Autos über Abtrieb, Air-Restrictor, Gewicht und so weiter einander anzugleichen - nicht über die Reifen", erklärt Roffler gegenüber 'SPEED.com', stellt aber gleichzeitig klar: "Wir werden das tun, was von uns verlangt wird."

Die Möglichkeit unterschiedlicher Reifenmischungen innerhalb der Prototypen-Klasse ist somit noch nicht endgültig vom Tisch. Fest steht derzeit nur, dass es in der GTLM-Klasse einen Reifenwettbewerb geben wird. Details hierzu wollen die USCR-Verantwortlichen in Kürze bekanntgeben.