• 03.10.2013 17:17

Schnell und wild: BMW-Pilot freuen sich auf Virginia

Auf dem "Virginia International Raceway" findet das vorletzte Saisonrennen der ALMS statt - Dirk Müller kämpft um den Titel in der GTE-Klasse

(Motorsport-Total.com) - Am Wochenende geht der GT-Titelkampf in der American-Le-Mans-Series (ALMS) für das BMW-Team RLL in die nächste Runde: Schauplatz des vorletzten Saisonrennens ist der "Virginia International Raceway" in Alton. Das Team reist mit Rückenwind nach Virginia. Zuletzt hatte der BMW Z4 GTE mit der Startnummer 55 in Baltimore und Austin die Poleposition errungen. Das Auto mit der Nummer 56 erreichte in den beiden Rennen jeweils Platz drei.

Titel-Bild zur News: Dirk Müller

Dirk Müller liegt auf Position zwei der Fahrerwertung der GTE-Klasse Zoom

Dirk Müller rückte damit auf den zweiten Rang der Fahrerwertung. Mit guten Ergebnissen auf dem VIR und beim "Petit Le Mans"-Saisonfinale wären auch die Spitzenplätze bei den Herstellern und den Teams noch in Reichweite. "Es gibt auf dem VIR eine lange Gerade, aber auch viele schnelle Kurven - und das spielt unseren BMW Z4 GTE in die Karten", erwartet Teamchef Bobby Rahal.

Im vergangenen Jahr feierte der VIR seine ALMS-Premiere. Das RLL schloss das vierstündige Rennen mit seinen zwei BMW M3 GT auf den Plätzen vier und neun ab. "Im vergangenen Jahr lagen wir in Führung, wurden dann jedoch von einem P2-Fahrzeug getroffen. So war der Sieg außer Reichweite. Es ist eine recht enge Strecke, auf der die Autos in einigen Abschnitten sehr schnell unterwegs sind. Ein gutes Qualifying ist besonders wichtig. Überholmanöver sind dort selten."

2013 beträgt die Renndauer zweidreiviertel Stunden. Insbesondere Müller ist ein großer Fan der Strecke. Mit ihren 17 Kurven erinnert sie in vielerlei Hinsicht an den traditionsreichen "Circuit de Spa-Francorchamps" in Belgien. "Welch eine großartige Rennstrecke. Ich liebe es, auf dem VIR anzutreten", sagt Müller. "Nach meiner Pole-Position im vergangenen Jahr fiebere ich dem vorletzten ALMS-Rennen entgegen. In der Meisterschaft ist noch alles offen. Joey ist wieder am Steuer der Nummer 56 dabei. Wir sollten also gut vorbereitet sein."

"Für das Rennen auf dem VIR kehre ich wieder in die Staaten zurück", sagt Müllers Kollege Joey Hand. "Vier Wochenenden - vier Rennen: DTM, ALMS, DTM und ALMS. Ich freue mich auf den VIR, denn er ist eine große Herausforderung. Wir werden alles daran setzen, damit Dirk und das Team im Titelrennen bleiben."


ALMS in Austin

Das Schwesterauto mit der Startnummer 55 werden Bill Auberlen und Maxime Martin steuern. "Ich liebe den VIR einfach. Er ist schnell, er ist wild - und es macht großen Spaß, dort zu fahren", so Auberlen. "Mit der Startnummer 55 haben wir zuletzt zwei Pole-Positions in Folge errungen. Nun ist es an der Zeit für einen Sieg. Martin sagt: "Ich bin schon sehr gespannt auf die Strecke und freue mich darauf, sie genauer kennenzulernen. Natürlich möchte ich dabei mithelfen, dass RLL seinen nächsten Sieg erringt."

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