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Petit Le Mans: Heidfeld-Kollege schlägt Luhr/Graf

Nick Heidfeld kann sich freuen: Der Rebellion-Pilot steht morgen auf der Pole, weil Teamkollege Neel Jani Lucas Luhr in die Schranken weisen konnte

(Motorsport-Total.com) - Überraschung: Wie schon in Virginia müssen sich Lucas Luhr/Klaus Graf im Qualifying zur American Le-Mans-Serie (ALMS) mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Bei der Qualifikation für das Petit Le Mans in Road Atlanta musste sich das Pickett-Duo (1:10.397 Minuten) mit dem zweiten Platz zufriedengeben, nachdem Neel Jani (Rebellion/1:09.254) die Bestzeit der beiden Meisterschaft-Gewinner um über eine Sekunde toppte. Damit steht das Auto von Nick Heidfeld und Nicolas Prost morgen auf der Pole-Position.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld, Neel Jani

Die Rebellion-Truppe von Nick Heidfeld steht morgen auf der Pole-Position Zoom

Zuvor brachte das Stranden von Chris Dyson (Dyson) in Kurve zehn die roten Flaggen über die Qualifikation. Nach der Unterbrechung blieben den Piloten lediglich noch fünf Minuten, um an der vorherrschenden Rangfolge zu rütteln. Das nutzten beispielsweise die Piloten in der LMP2: David Brabham (Extreme Speed) schob sich in der Schlussphase noch an Ryan Briscoe (Level 5) vorbei, nur um letztendlich von ihm wieder ausgekontert zu werden.

Das gleiche Bild ereignete sich auch in der LMPC-Klasse, wo sich Mathiasen-Pilot Dane Cameron schon Oreca-Kollege Bruno Junqueira (RSR) geschlagen sah. Doch Cameron konnte noch einmal zurückschlagen und sich die Pole in der Klasse sichern. Junqueira versuchte seinerseits, sich die Pole zurückzuerobern, doch ein Fahrfehler und ein Mauerkontakt ließen keine Verbesserung mehr zu. Tom Kimber-Smith (Core) reihte sich auf Rang drei ein.

Matteo Malucelli (Risi) stellte seinen Ferrari 458 Italia in der GT-Klasse auf die Pole-Position bei einem engen Qualifying, in dem die ersten sieben Autos nur durch eine halbe Sekunde getrennt waren. Jonathan Bomarito war dabei mit seiner SRT-Viper am dichtesten dran - ihm fehlten nur 0,027 Sekunden auf den Italiener. Hinter Farnbacher-Teamkollege Marc Goosens und Antonio Garcia belegte der Deutsche Dirk Müller mit seinem RLL-Team den fünften Platz. Jörg Müller kam zusammen mit Uwe Alzen und Maxime Martin auf den neunten Rang.


Fotostrecke: Alle Champions der ALMS

Die Pole-Position in der GTC-Wertung war schon frühzeitig in Beton gegossen: Spencer Pumpelly (Flying Lizard) setzte in seinem Porsche 911 GT3 Cup eine frühe Bestzeit, die von den dahinter folgenden Jeroen Bleekemolen und Andy Lally nicht mehr in Gefahr gebracht werden konnte. Das Saisonfinale der ALMS startet morgen um 17.30 MESZ.

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