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Grand-Am & ALMS: Treffen mit Automobilherstellern

Vertreter von Grand-Am und ALMS haben Gespräche mit zwölf Automobilherstellern über die Zukunft geführt - Offener Dialog auch mit dem ACO

(Motorsport-Total.com) - In den USA werden die Pläne für die neue Sportwagenserie ab 2014 vorangetrieben. Anfang der Woche trafen sich in New York Vertreter der Grand-Am und der ALMS mit zwölf Automobilherstellern. Es wurden keine Entscheidungen getroffen, sondern Gespräche und Ideen für die Zukunft ausgetauscht. Auf Basis dieser Gespräche wurden Arbeitsgruppen gebildet, die sich in den nächsten Wochen den wichtigsten Themen und Bedürfnissen annehmen. "Es waren gesunde Dialoge", sagt Grand-Am-Präsident Ed Bennett. "Wir habe eine Liste von Unterausschüssen erstellt, die sich alle Aspekte unseres Sports ansehen.

Titel-Bild zur News: Freiheitsstatue

In New York wurden Gespräche über die Sportwagenserie ab 2014 geführt

Aus Reihen der ALMS waren Don Panoz und Scott Atherton anwesend. Die Automobilhersteller waren Aston Martin, Audi, BMW, Chevrolet, Dodge, Ferrari, Ford, Honda, Lotus, Mazda, Porsche und Toyota. Man will die Fusion von Grand-Am und ALMS nutzen, um in Zukunft eine funktionierende und interessante Serie auf die Beine zu stellen. "Es war ein produktives Meeting und ein signifikanter Schritt", sagt Atherton. "Es war eine bemerkenswerte Situation, dass Jim France (Grand-AM-Gründer; Anm. d. Red.), Don Panoz und ihre Schlüsselpersonen Schulter an Schulter mit zwölf Herstellern offene Gespräche führten."

"Das war die Bühne für eine gemeinsame Zukunft. Es sind keine Entscheidungen getroffen worden, denn es waren primär nur Gespräche. Die Vertreter der Hersteller konnten Feedback geben. Das Meeting hat einige neue Themen hervorgebracht, über die wir in Zukunft diskutieren werden. Das Hauptthema war das Reglement ab 2014. Wir hoffen, dass wir es bald verkünden können. Wir betrachten es auch aus einer längerfristigen Perspektive. Wir wollen Pläne für 2014 und die ultimative Bestimmung für die Serie finden."

Bevor das Meeting in New York stattfand, gab es auch in Frankreich Gespräche mit dem ACO. Panoz und France reisten Ende September nach Le Mans und trafen sich mit ACO-Präsident Pierre Fillon. Dabei wurde über die Zukunft des Langstreckensports diskutiert und Meinungen ausgetauscht. Es wurden die Sichtweisen über die Szene in Amerika, die Langstrecken-WM WEC und die 24 Stunden von Le Mans besprochen.

Man einigte sich darauf, dass man in Zukunft zusammenarbeiten und eine enge Partnerschaft zwischen dem ACO und den amerikanischen Entscheidungsträgern anstrebt. Das nächste Treffen wird in den USA stattfinden. Man geht derzeit davon aus, dass man sich auch in der neuen Serie für die 24 Stunden von Le Mans qualifizieren kann.

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