• 20.09.2013 22:24

  • von Roman Wittemeier

ALMS-Qualifying: Luhr/Graf und BMW vorne

Pickett holt erwartungsgemäß die Pole-Position für den ALMS-Lauf in Austin - Joey Hand sichert BMW die besten GT-Startposition

(Motorsport-Total.com) - Im Qualifying der ALMS in Austin hat sich die Pickett-Manschaft erneut keine Blöße gegeben. Bei schwierigen Bedingungen auf abtrocknender Strecke sicherte Lucas Luhr die Pole-Position in 2:07.851 Minuten. Der Deutsche, der sich den HPD mit seinem Landsmann Klaus Graf teilt, hatte keine echten Gegner. Der Dyson-Lola (5.) kam auf dem Circuit of The Americas gar nicht richtig in Fahrt, der DeltaWing (6.) rollte mit Andy Meyrick am Steuer im Qualifying aus.

Titel-Bild zur News: Klaus Graf, Lucas Luhr

Lucas Luhr sicherte sich locker die Pole-Position in Austin Zoom

Somit war der Weg für ein LMP2-Team in die ersten Startreihe frei. Marino Franchitti nutzte diese Gelegenheit bestens aus. Der Schotte steigerte sich im Verlauf seiner vier Umläufe konstant immer weiter und war mit dem Level-5-HPD am Ende über eine Sekunde schneller als Johannes van Overbeek und Anthony Lazzaro (beide ESM). Großes Pech hatte Ryan Briscoe, an dessen Auto nach dem Verlassen der Boxengasse ein Rad abbrach. Mit starken Runden holte sich Ex-DTM-Pilot Renger van der Zande die Pole in der LMPC-Klasse.

In Reihen der GT-Autos gab es einen Zweikampf zwischen BMW und Corvette um die besten Startplätze für das Rennen auf dem Circuit of The Americas (CoTA). DTM-Pilot Joey Hand legte bei den rutschigen Bedingungen in seinem zweiten schnellen Umlauf in 2:17.178 Minuten die Bestzeit hin. An dieser Marke bissen sich die beiden Corvetten-Kapitäne Antonio Garcia (2:17.442) und Oliver Gavin (2:17.594) die Zähne aus. Auch BMW-Fahrer John Edwards (4./2:18.002) verpasste die Marke.

Mit großem Abstand folgte der Rest der GT-Welt. Den besten Porsche steuerte Werkspilot Patrick Long mit fast zwei Sekunden Rückstand auf Startplatz fünf, die schnellste SRT-Viper kam mit Jonathan Bomarito am Steuer nur auf Rang sechs, dahinter folgte Marco Holzer (Paul Miller Racing). In der GTC-Klasse wuchtete Damien Faulkner (TRG) seinen Porsche vor Sean Edwards (NGT) und dem künftigen SRT-Viper-Werksfahrer Jeroen Bleekemolen (Alex Job Racing).

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