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LMP1-Speed begeistert Webber: Nichts kommt Formel 1 näher

Die Fahrleistungen der LMP1-Boliden waren für Mark Webber bei seinem Wechsel zu Porsche zentral - Seine Zeit in der Formel 1 möchte er trotzdem nicht missen

(Motorsport-Total.com) - Seine zweite Saison in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) neigt sich langsam dem Ende entgegen und Mark Webber ist nach wie vor Feuer und Flamme für sein Programm mit dem Porsche 919 Hybrid. Der 39-Jährige, der gemeinsam mit seinen Teamkollegen Timo Bernhard und Brendon Hartley die Fahrerwertung zwei Rennen vor Schluss anführt, will damit aber keines falls die Formel 1 schlechtreden, sondern sieht die WEC und Le Mans als perfekte Fortführung seiner Karriere an.

Titel-Bild zur News: Timo Bernhard, Mark Webber

Nichts ist dichter dran: Mark Webber lobt das Formel-1-ähnliche Tempo der LMP1 Zoom

"Was ich am meisten in dieser Phase meiner Karriere genieße, ist der Teamaspekt", sagt der Australier gegenüber 'CNN'. Er hatte in der Vergangenheit schon öfter betont, dass die Zusammenarbeit mit den Teamkollegen der größte Unterschied zur Formel 1 sei, in der es rein um den Fahrer geht. "Jetzt bin ich in einem Team und die Fahrer sind komplett offen. Wir reden und helfen einander so gut wir können, um die maximale Performance aus dem Auto herauszuholen."

Allerdings sei die WEC zu einem früheren Karriere-Zeitpunkt für ihn nicht in Frage gekommen. "Hätte ich in dieser Meisterschaft starten wollen, als ich zwischen 22 und 30 Jahre alt war? Nein, ich wollte in der Formel 1 sein und ich habe das geliebt", sagt "Aussie Grit". Die Formel 1 sei für ihn ein sehr befriedigender und lohnenswerter Ort gewesen. Webber fuhr zwölf Jahre für unterschiedliche Teams, erst die Differenzen mit Sebastian Vettel und Red Bull Racing ließen ihn nach Alternativen Ausschau halten.

Wichtig war ihm dabei die fahrerische Herausforderung, wie der neunfache Grand-Prix-Sieger ausführt: "Diese Auto sind sehr schnell. In Sachen Geschwindigkeit sind sie das, was der Formel 1 in Sachen Rundenzeit am nächsten kommt. Das war mir sehr wichtig." Die rasante Entwicklung in der LMP1-Kategorie hat dafür gesorgt, dass die Rundenzeiten stark gefallen sind. Das ist auch der FIA aufgefallen - in einem ersten Schritt wurde die Gesamtleistung der LMP1 in Le Mans auf 1.000 PS begrenzt. Im Gegenzug will die Formel 1 ab 2017 unbedingt wieder schneller werden.

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