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Live-Ticker 24h von Le Mans 2017:

Live-Ticker 24h Le Mans 2017: Reaktionen nach Porsche-Sieg

Live-Ticker 24h von Le Mans: +++ Toyota verliert alle Fahrzeuge +++ Porsche #2 gewinnt +++ Reaktionen nach unglaublichem 24h-Rennen +++

14:10 Uhr

Zwischenstand nach 23 von 24 Stunden


14:07 Uhr

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Chip Ganassi Joey Hand Tony Kanaan  ~Chip Ganassi, Joey Hand und Tony Kanaan ~

13:57 Uhr

Porsche führt wieder!

Eine Stunde und fünf Minuten vor Schluss geht Timo Bernhard im Porsche #2 (Bernhard/Bamber/Hartley) vorbei am bis dahin in Front liegenden DC-Oreca #38 (Tung/Laurent/Jarvis).

Porsche führt die 24 Stunden von Le Mans wieder an und sorgt für "geregelte Verhältnisse": LMP1 vor LMP2.

Doch noch ist das Rennen nicht vorbei...


13:46 Uhr

Es wird eng für Ho-Pin Tung

Timo Bernhard hat den Rückstand auf unter 30 Sekunden verkürzt. Er wird den DC-Oreca packen können. Wie verrückt, dass dieses Rennen nach so vielen Dramen tatsächlich wieder an Porsche geht.


13:43 Uhr

Eine Chance für den führenden Oreca?

Alessandro Balzan hat sich mit dem GTE-Am-Ferrari #65 gedreht und sich dabei auf einem Randstein den Reifen hinten links aufgeschlitzt. Er zuckelt um den Kurs. Wer er jetzt zu viele Reifenteile oder Trümmer verteilt, dann könnte nochmal das Safety-Car kommen. Das wäre die Chance für Ho-Pin Tung (DC) und die Seuche für Timo Bernhard (Porsche), der dann seinen Tempovorteil nicht mehr nutzen könnte.


13:38 Uhr

Kleines Lebenszeichen von Toyota

Der einzig verbliebene Toyota von Buemi/Davidson/Nakajima sendet nochmal ein kleines Signal. Der Schweizer dreht hier in 3:18.604 Minuten die schnellste Runde des Rennens. Der Wagen mit der Startnummer 8 fährt auf Gesamtrang neun mit zehn Runden Rückstand auf die führenden Tung und Bernhard.


13:35 Uhr

Kampf in der GTE-Pro bleibt unberechenbar

Während an der Spitze Timo Bernhard mit seinem Porsche #2 auf der Jagd nach Ho-Pin Tung ist, der den DC-Oreca #38 nun von Thomas Laurent übernommen hat, geht es in der GTE-Pro-Klasse weiter herzhaft zur Sache. Johnny Adam (Aston Martin #97), Fred Makowieckki (Porsche #91), Jan Magnussen (Corvette #63) und Harry Tincknell (Ford #67) liegen jetzt gerade
innerhalb von 50 Sekunden zusammen - und das nach 22:30 Stunden Rennzeit. Da ist noch gar nichts entschieden, wenngleich der Aston Martin den stärksten Eindruck macht.


13:29 Uhr

Stimmen Fahrer Porsche #1

Neel Jani: "Wir hätten das Auto am liebsten ins Ziel getragen, aber es hat nicht sein sollen. Mental waren die Stints ohnehin sehr hart. Denn sobald man nicht am Limit fährt, gehen einem viel zu viele Gedanken durch den Kopf. Im vergangenen Jahr hatten wir das Glück auf unserer Seite. In diesem Jahr nicht."

Andre Lotterer: "Ich war bis kurz vor Sonnenaufgang und dann wieder ab kurz vor elf im Auto. Wir waren sehr konservativ unterwegs. Plötzlich fiel der Öldruck. Der Ausfall ist hart. So ist Le Mans."

Nick Tandy: "Es gab so viele Zwischenfälle in diesem Rennen, das ist einfach unglaublich. Die Strecke war übersäht mit kleinen Splittern. Es war anstrengend, allem auszuweichen, um einen Plattfuß zu vermeiden. Und ich habe wie noch nie ins Auto hineingehört."


13:29 Uhr

Stimmen Fahrer Porsche #2

Earl Bamber: "Unfassbar, was dem Schwesterauto passiert ist. Wir geben jetzt alles, das Auto läuft super. Es ist zwar ein 24-Stunden-Rennen, aber für unsere Aufholjagd wird die Zeit trotzdem knapp."

Timo Bernhard: "Ich bin am frühen Morgen knapp drei Stunden lang gefahren. Es gab Safety-Car- und Gelbphasen, was uns natürlich nicht half bei unserer Aufholjagd. Aber wir geben nie auf."


13:27 Uhr

Toyota gibt Trummer die Schuld am Unfall

Simon Trummer (Manor-Oreca #25) fühlt sich nach seinem Unfall in der Nacht mit dem Toyota #9 (Lapierre/Kunimoto/Lopez) von den Japanern ungerecht behandelt. Der Schweizer, der sich bei dem heftigen Abflug Prellungen und eine Fußverletzung zugezogen hat, soll die Schuld am Aus der #9.

"Die Situation war aus meiner Sicht ganz anders, als sie Toyota später dargestellt hat", erklärt Trummer. Am am Heck des Toyota gebe es keinerlei Beschädigungen, heißt es. "Also ist wohl klar, dass ich ihm keinesfalls hinten drauf gefahren bin." Die komplette Geschichte dazu gibt's hier!

Roberto Gonzalez Simon Trummer  ~Roberto Gonzalez (Manor) und Simon Trummer (Manor) ~

13:15 Uhr

So muss Erziehung laufen!


12:55 Uhr

Bernhard ist in der gleichen Runde!

Jetzt können Timo Bernhard und Porsche den Sieg in diesem völlig verrückten Rennen doch noch mal riechen. Der Deutsche ist in der Führungsrunde. Die Zeitenmonitore weisen einen Rückstand von 3:23 Minuten aus. In jeder einzelnen Runde holt der Porsche zehn Sekunden auf den Oreca-Gibson auf. Sollte dies so bleiben, dann müsste er ihn in 20 Runden packen. Das ginge sich in den verbleibenden gut zwei Stunden aus.


12:46 Uhr

Noch gut eine Runde Rückstand: Viel Arbeit für Bernhard

Bislang kann Timo Bernhard seine frischen Reifen (harte Mischung) an seinem Porsche 919 mit der Startnummer 2 gut nutzen. Er arbeitet sich konsequent durch den Verkehr und quetscht sein Auto komplett aus. Die Rundenzeiten liegen nur knapp über der Marke von 3:20 Minuten. Bislang wurde er nicht von Slow-Zones, Flaggen oder ähnlichen Elementen eingebremst. Dennoch: Der Rückstand ist immer noch mehr als eine Runde. Der erst 19-jährige Thomas Laurent im führenden LMP2-Oreca agiert fehlerlos. er fährt hier konstant seinen Stiefel runter. Mehr kann er auch nicht tun. Derweil kollidiert Nelson Piquet auf der Jagd nach einem Podestplatz mit dem LMP2-Auto von ARC Bratislava.


12:43 Uhr

Freude bei den Führenden

Ein LMP2-Auto führt die 24 Stunden von Le Mans an: klingt komisch, ist aber so. Dass die Freude bei DC-Oreca #38 (Tung/Laurent/Jarvis) groß ist, können wir gut verstehen ;-)

Doch ganz in trockenen Tüchern ist das Ganze noch nicht. Denn wie heißt es immer: Le Mans hat seine eigenen Gesetze. Und das haben wir in den vergangenen Stunden ja gesehen...


12:40 Uhr


24h Le Mans 2017: Ein LMP2 führt das Rennen an

Der LMP2-Oreca #38 führt das Rennen in Le Mans an Weitere Langstrecke-Videos


12:30 Uhr

Hochrechnungen laufen: Porsche #2 fährt volle Attacke

Wir haben uns gerade bei den Strategen von Porsche informiert. Timo Bernhard, der den Porsche #2 jetzt gleich von Brendon Hartley übernehmen wird, könnte den führenden LMP2 von DC noch packen. Er muss weiter Tempo bolzen, jede Runde eine Qualifyingrunde fahren. Dann - und nur dann - kann es allein über das Tempo gelingen, den Sieg doch noch zu holen. Aber es könnten negative Faktoren hineinspielen: Safety-Car-Phase oder zu viele Slow-Zones. Alles, was das maximale Tempo des 919 bremst, mindert die Chancen auf den 19. Triumph der Stuttgarter. Es bleibt unfassbar spannend bis zum Schluss.