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Davidson: Der Dank gilt den Sicherheitsvorkehrungen
Toyota-Fahrer Anthony Davidson zieht den Hut vor den Sicherheitsvorkehrungen im Cockpit und meint, nur deshalb noch am Leben zu sein
(Motorsport-Total.com) - Anthony Davidson ist froh, überhaupt noch am Leben zu sein. Und das zu Recht, denn sein Unfall auf dem Circuit de la Sarthe war wirklich fürchterlich. Der Toyota des Briten wurde nämlich an einer der schnellsten Stellen von einem langsameren Ferrari am Heck erwischt und so in einen Dreher samt Überschlag gezwungen. Dabei leisteten die Sicherheitsvorkehrungen im Cockpit ganze Arbeit.
© xpbimages.com
Anthony Davidson im Toyota-Cockpit in Le Mans: Es rettete ihm das Leben
Und dafür ist Davidson, der sich bei seinem Unfall eine Wirbelverletzung zugezogen hat, überaus dankbar. "Alles im Inneren des Autos funktionierte einfach prima: die Kopfabdeckung, der Schaum und der Rennsitz machten ihre Sache absolut perfekt. Das hielt mich fest und stützte mich", sagt der Brite bei 'Sky Sports F1' und meint, dass ihn all dies vor schweren Verletzungen bewahrt habe.
Er habe im ersten Moment sogar eine Lähmung oder dergleichen befürchtet, was er als das "schlimmste denkbare Szenario" bezeichnet. So weit kam es glücklicherweise aber nicht: "Wenn man alle Faktoren in Betracht zieht, bin ich angesichts der Umstände bestmöglich davongekommen. Ich darf mich glücklich schätzen, nach all dem überhaupt noch am Leben zu sein", erklärt Davidson.
Mehr noch, nachdem er die Szenen des Unfalls in der TV-Wiederholung verfolgt hatte. "Wenn du diese Bilder siehst, dann denkst du das Gleiche wie ich, als ich im Auto war: 'Wie kann ich diesen Unfall nur überstehen?'", sagt Davidson, der nun erst einmal an seiner Genesung arbeitet. Wann der ehemalige Formel-1-Pilot wieder in sein Toyota-Cockpit zurückkehren kann, ist bislang noch nicht absehbar.
