Wochenspiegel-Ferrari: Als Privatteam in den Top-10

(Motorsport-Total.com) - Große Freude beim Wochenspiegel Team Monschau nach dem 24-Stunden-Rennen 2017 auf dem Nürburgring. Das von Rinaldi Racing eingesetzte Privatteam überquerte als Siebter in der Gesamtwertung die Ziellinie beim Langstreckenklassiker.

© Gruppe C

Wochenspiegel Team Monschau jubelt über den siebten Gesamtrang Zoom

Zudem konnte die Mannschaft aus Mendig mit ihrem Wochenspiegel-Ferrari #22 (Weiss/Kainz/Keilwitz/Krumbach) den Klassensieg in der ProAm-Kategorie einfahren.

Schon im Qualifying beeindruckte die Wochenspiegel-Truppe, als Jochen Krumbach den Ferrari 488 GT3 #22 mit einer Rundenzeit von 8:16.365 Minuten auf den vierten Startplatz katapultierte.

Das Rennen verlief bis auf eine kleine Kollision mit einem Porsche, bei der der Ferrari nahezu unbeschädigt blieb, ohne besondere Vorkommnisse. Als kurz vor dem Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge der Regen einsetzte und man sich entschied, auf Regenreifen zu wechseln, lag die Wochenspiegel-Mannschaft goldrichtig. Auf den letzten beiden Runden konnte Krumbach noch einige Konkurrenten überholen und sicherte so den siebten Gesamtplatz für den Ferrari #22.

"Was für ein Rennen und was für eine Woche für unser Team. Eine Top-10-Platzierung als Privatteam unter den ganzen Werksteams, das ist schon eine Nummer. Zusammengefasst kann man sagen: Gesamtplatz sieben, erster Platz in der ProAm, schnellste Rennrunde aus den ganzen Sessions mit einer 8:14.591 und die schnellste Rennrunde während des Rennens mit einer 8:19.375. Was will man mehr", freut sich Teambesitzer Michele Rinaldi über den Erfolg seiner Truppe.

Er ergänzt: "Die Fahrer haben einen super Job gemacht. Ohne Probleme haben sie Runde für Runde absolviert und sich immer wieder nach vorne gearbeitet. Auch ein ganz großes Lob an die Mechaniker, die bei jedem Boxenstopp alles gegeben haben, besonders beim letzten ungeplanten Stopp."