• 24.05.2012 17:33

Timbuli: Top-20-Positionen auf der Nordschleife

Das Timbuli-Team landete beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife auf den guten Positionen elf und 16 - Platz zwei in der Klasse SP7

(Motorsport-Total.com) - Der Saisonhöhepunkt der Langstreckensaison auf der Nürburgring-Nordschleife, das 24-Stunden-Rennen, endete mit einem tollen Erfolg für Timbuli. Das in diesem Jahr neu gegründete Team beendete den Eifelmarathon auf den Plätzen elf und 16 im mit 170 Fahrzeugen stark besetzten Teilnehmerfeld. Der GT3-R-Porsche des Teams wurde zudem am Ende als zweitbester Porsche abgewinkt; die Besatzung des Schwesterfahrzeugs freute sich über Platz zwei in der Klasse SP7.

Titel-Bild zur News: Timbuli-Porsche

Das Timbuli-Team hat am Nürburgring nicht alle Möglichkeiten genutzt

"Unser Team kann stolz sein, was es bei diesem 24-Stunden-Rennen geleistet hat", zieht Pressesprecherin Jessica Wolf Bilanz. "Wir mussten einige Rückschläge hinnehmen, haben aber nie aufgegeben. Die Truppe rund um Technikchef Michele Rinaldi hat stets alles gegeben."

Vor allem für die Speerspitze des Teams, den GT3-R-Porsche mit den Fahrern Marc Hennerici, Marco Seefried, Norbert Siedler und Dennis Busch, war das 24-Stunden-Rennen ein Leidensweg. Ein Reifenschaden in der Anfangsphase, ein Unfall beim Überrunden eines langsamen Fahrzeuges und ein weiterer Reifenschaden am Sonntagmorgen warfen das Quartett immer wieder zurück.

"Die Performance unseres Fahrzeuges war super - nicht auszudenken, wo wir ohne die Rückschläge gelandet wären", sagt Hennerici. "Allerdings hat ein 24-Stunden-Rennen immer seine ganz eigenen Gesetze. Aus diesem Grund freuen wir uns, die Zielflagge gesehen zu haben. Und auch die Tatsache, dass wir am Ende das zweitstärkste Porsche-Team waren, ist aller Ehren wert."

Im Schwesterfahrzeug wechselten sich Egon Allgäuer, Marc Busch und Marco Seefried am Volant ab. Dabei gingen alle Piloten an ihre Grenzen, sodass ein zweiter Klassenrang am Ende der verdiente Lohn für die Strapazen war.

"Das war ganz schön anstrengend, denn wir sind fast ausschließlich Doppelstints gefahren", sagt Allgäuer. "Am Ende überwog jedoch die Freude, bei meinem ersten 24-Stunden-Rennen in der Klasse SP7 auf Platz zwei gefahren zu sein. An dieses Rennen werde ich mich noch lange erinnern."

Timbuli hat nun einige Wochen Zeit, zu verschnaufen. Der vierte Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft startet am 23. Juni.

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