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  • 19.05.2012 20:41

  • von Roman Wittemeier

Gemballa-Crash: Heidfelds Traum geplatzt

Nick Heidfeld absolviert bei seinem 24-Stunden-Debüt nur einen Stint: Klaus Ludwig zerlegt den Gemballa-McLaren bei einem Highspeed-Crash

(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld nutzt das Jahr 2012, um sich Träume zu erfüllen. Auf dem Plan standen die 24-Stunden-Rennen von Le Mans und am Nürburgring. Die lange Jagd in der Eifel ist für "Quick Nick" jedoch nach nur vier Stunden beendet. Gemballa-Teamkollege Klaus Ludwig geriet nach etwa vier Stunden Rennzeit im Bereich Schwedenkreuz mit einem Seat aneinander und landete bei Highspeed in den Leitplanken. Der Ex-DTM-Star wurde bei dem harten Unfall nicht verletzt, das Auto ist jedoch nachhaltig zerstört.

Titel-Bild zur News:

Der Gemballa-McLaren schied nach einem Unfall frühzeitig aus

"Das war ein bisschen zu kurz, denn wir wollten das Rennen zu Ende fahren. Das ist beim einem 24-Stunden-Rennen mit so vielen Startern nicht einfach", sagt Nick Heidfeld im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Der Mönchengladbacher schüttelt enttäuscht den Kopf: "Wir sind nun nur vier Stunden weit gekommen. Es ist schon ein bisschen schade: Shit happens!"

Bis zum Unfall von Ludwig hatte Heidfeld einige Erfahrungen im Rennen sammeln können. Der Grand-Prix-Star übernahm das Auto nach dem Startstint von Sascha Bert und legte solide Runden auf die Nordschleife. "Es hat ganz gut geklappt", sagt er. "Es war klar, dass wir nicht ganz mit der Spitze mithalten können. Das Auto war nicht ganz so gut wie am Donnerstag. Wenn man Teile des Trainings und des Qualifyings verpasst, dann kann man eben nicht so richtig an das Feintuning herangehen."

Der 24-Stunden-Traum am Nürburgring ist nun also nach nur vier Stunden beendet. Für Heidfeld bleibt ein Rennen über die volle Distanz das Ziel. Rückkehr 2013? "Ich muss mal schauen, denn wir sind jetzt noch mitten im Rennen. Ich würde schon mal gern bis zum Ende fahren - mal sehen", sagt er. Der 35-Jährige wird in zwei Wochen mit dem Schweizer Team Rebellion-Toyota beim Vortest in Le Mans fahren, weitere zwei Wochen später startet er beim Klassiker an der Sarthe.

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