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Frikadelli und octane126 von 24h-Nürburgring-Klassement ausgeschlossen

Der Frikadelli-Porsche #30 und der octane126-Ferrari werden bei den 24h Nürburgring aus der Wertung genommen - Simples Vergehen führt zu Nicht-Wertung

(Motorsport-Total.com) - Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2020 hat ein böses Nachspiel für zwei Teams, bei denen es ohnehin schon nicht lief. Der octane126-Ferrari #26 (Grossmann/Trummer/Hirschi/Ludwig) und der Frikadelli-Porsche #30 (Abbelen/A. Müller/Renauer/Siedler) sind aus der Wertung genommen worden.

Titel-Bild zur News: Klaus Abbelen, Robert Renauer, Norbert Siedler

Der Frikadelli-Porsche #30 gehört zu den betroffenen Fahrzeugen Zoom

Ein Sprecher bestätigt gegenüber 'Motorsport-Total.com', dass in beiden Fällen nicht alle Fahrer der betroffenen Fahrzeuge die erforderliche Rundenanzahl absolviert haben.

Nach Artikel 8.7.1 muss jeder Fahrer eines gemeldeten Fahrzeugs 15 Rennrunden absolviert haben. Das ist eigentlich ein Passus, der Pro-Am-Paarungen davon abhalten soll, dass quasi nur der Profi fährt.

Das ist jedoch bei den beiden besagten Fahrzeugen nicht der Fall gewesen. Um welche Fahrer es sich handelt, konnte man uns auf Nachfrage noch nicht bestätigen.

Update: Die mittlerweile veröffentlichte Rundentabelle zeigt, dass auf dem Ferrari Simon Trummer nur 14 Runden absolviert hat. Auf dem Porsche fuhr überraschenderweise nicht Klaus Abbelen zu wenig, sondern Alex Müller, der in seinen elf Runden die schnellste Runde des Fahrzeugs absolvierte.

Simon Trummer, Jonathan Hirschi, Luca Ludwig

Der octane126-Ferrari ist ebenfalls betroffen Zoom

Der Frikadelli-Porsche hatte die Zielflagge auf Position 17 entgegengenommen. Kurz vor der Rennunterbrechung musste die Lichtmaschine getauscht werden, was das Team die Führungsrunde kostete.

Der octane126-Ferrari kam nach Reifenproblemen auf Platz 20 ins Ziel, rückt aber nun nicht auf P19 auf.

Zehn weitere Teams aus kleineren Klassen wurden ebenfalls aus der Wertung genommen. Das Soll von viermal 15 Runden zu erfüllen, war wegen der langen Unterbrechung diesmal besonders schwer.

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