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Fotostrecke: 18 Plätze im Top-30-Qualifying vergeben
Das Top-30-Qualifying beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2017 ist zu mehr als der Hälfte ausgebucht - Ein Überblick über alle 17 Vorqualifizierten
(Motorsport-Total.com) - Mit dem 24-Stunden-Qualifikationsrennen am vergangenen Wochenende wurden die letzten Startplätze für das Top-30-Qualifying auf der Nürburgring-Nordschleife vergeben. Es gab noch einmal 15 Direkttickets für das Einzelzeitfahren am Freitagabend, von denen elf in Anspruch genommen wurden. Zehn Fahrscheine gab es im Qualifying für die zehn schnellsten Teams, dazu wurden im Rennen noch einmal fünf Tickets für die besten Fünf verteilt. Insgesamt wurden 18 von 23 Fahrscheinen vergeben.
© ADAC Nordrhein
Dank 24h-Qualififkationsrennen im Top-30-Quali dabei: HTP Motorsport Zoom
Mit dabei sind beide SCG003C aus der Scuderia Cameron Glickenhaus (Traum Motorsport). Obwohl beide Fahrzeuge das Ziel beim Qualifikationsrennen nicht sahen, qualifizierten sie sich über das Qualifying-Ergebnis. Natürlich sind auch der HTP-Mercedes #47 (Asch/Mücke/Hohenadel) als Schnellster des Qualifyings und der Sieger des Rennens, der Phoenix-Audi #5 (Rockenfeller/Möller-Madsen/Busch) qualifiziert. Letztere hätten den Sieg gar nicht gebraucht, weil sie schon über das Qualifying-Ergebnis qualifiziert waren. Aufgrund solcher Doppelbelegungen wurden nicht alle 23 Plätze vergeben.
Außerdem ins Top-30-Qualifying gefahren haben sich Walkenhorst als bestes BMW-Team, ein weiterer Manthey-Porsche, ein Black-Falcon-Mercedes, ein Abt-Bentley, zwei BMWs (Schnitzer und Falken) und zwei Audis, jeweils einer von Land Motorsport und ein weiterer von WRT. Letztere hatten bereits beim ersten VLN-Lauf einen R8 ins Top-30-Quali gebracht.
Interessant ist für das 24-Stunden-Rennen nun die Liste der Teilnehmer, die sich nicht für das Top-30-Qualifying im Voraus qualifiziert haben. Im Run auf die letzten zwölf Startplätze befinden sich unter anderem zahlreiche BMW M6 GT3. Beide Fahrzeuge von Schubert, beide M6 von Rowe und der Schnitzer-BMW #43 stehen momentan noch ohne Fahrschein da. Auch bei Mercedes ist noch nicht alles in trockenen Tüchern; Black Falcon und HTP haben bislang nur einen AMG GT3 im Top-30-Quali. Zudem würde Abt noch gerne den zweiten Bentley ins Einzelzeitfahren bringen.
Zu diesen Anwärtern gesellen sich noch der Konrad-Lamborghini sowie die Ferrari-Teams Wochenspiegel und das neue Octane-126-Team, das beim Qualifikationsrennen mit einer famosen Performance auf sich aufmerksam machte. Damit steht jetzt schon fest, dass einige Bewerber wohl leer ausgehen werden. Die Qualifyings beim 24-Stunden-Rennen könnten also bereits in ein Hauen und Stechen der GT3-Teams ausarten, die noch nicht drin sind.
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